Ruine Ramosch

Burgruine Tschanüff

Burgruine Tschanüff
Burgruine Tschanüff

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Burgruine Tschanüff
Die Burgruine Tschanüff, das Wahrzeichen von Ramosch, ist Zeuge einer wechselvollen und eindrücklichen Geschichte, die mit der ganzen Region fest verknüpft ist. Umgeben von einer einzigartigen Flora und von einer fast steppenartigen Vegetation, steht die Ruine auf ihrem Burghügel.

Beschreibung

Majestätisch und mit grosser Ausdruckskraft – mehr als 800 Jahre sind es her, seitdem diese imposante Burg erstmals urkundlich erwähnt wurde. Während Jahrhunderten galt dieses Bauwerk als strategisch zentraler Standort, um die damals über die Grenzen hinaus wichtigen Marktwege durch das Engadin zu sichern. Die im Jahre 2001 gegründete Fundaziun Tschanüff hat sich zum Ziel gesetzt, die Burgruine in mehreren Etappen zu sichern und die seinerzeit solide, sorgfältig und präzise gebauten Mauern vor dem Zerfall zu retten. In den vergangenen Jahren wurden bereits drei Etappen erfolgreich ausgeführt.

Mit der nun anstehenden vierten und letzten Etappe sollen die Sicherungsarbeiten fertiggestellt und abgeschlossen werden. Die vorhandene Bausubstanz der Burgruine Tschanüff kann so erhalten und das historische Monument von nationaler Bedeutung für die Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht werden. Die Realisierung der vierten Bauetappe ist für das Jahr 2018 geplant. Die Lehrlinge des Bündner Baumeisterverbandes werden wiederum einen Teil der Sicherungsarbeiten durchführen. Abgesehen vom Unterstützungsbeitrag des Kantons Graubünden erfolgt die Finanzierung des Projektes ausschliesslich über die Fundaziun Tschanüff.

Weitere Informationen finden Sie unter tschanueff.org 

Wegbeschreibung

Öffentliche Verkehrsmittel

  • Mit der Rhätischen Bahn (von Chur, Prättigau oder Oberengadin) stündlich bis Scuol-Tarasp
  • Stündliche PostAuto-Verbindung von Scuol, staziun bis Ramosch, Fermada - umsteigen um bis nach Ramosch, Plaz zu gelangen 

Anfahrt

  • Von Norden: über Landquart – Klosters per Autoverlad durch den Vereinatunnel (Selfranga - Sagliains) oder über den Flüelapass ins Unterengadin auf H27
  • Von Osten: via Landeck / Österreich in Richtung St. Moritz auf H27
  • Von Süden: via Reschenpass (Nauders-Martina) oder Ofenpass (Val Müstair-Zernez) auf H27

Parken

  • Kostenpflichtige Parkplätze im Dorf vorhanden

Kontakt

Verantwortlich für diesen Inhalt Tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair AG.

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