Unverändert und ursprünglich.
Schweizerischer Nationalpark
Erlebnisbericht.
Königstour zu den Macun-Seen
Goldige Lärchenpracht, glasklare Bergseen inmitten eines kargen Hochplateaus, darüber kreisende Bartgeier und ein frischer Herbstwind im Gesicht: Die Wanderung zur Macun-Seenplatte ist DIE Empfehlung für Wanderbegeisterte, die sportliche Touren in abgelegene Gebiete lieben.
Eindrücklich.
Das gewaltige Naturschauspiel im Schweizerischen Nationalpark.
Sinnbild der einzigartigen Vielfalt der Region und Anziehungspunkt für Naturfreunde und Wandervögel zugleich ist der Schweizerische Nationalpark. Das grösste Wildnisgebiet der Schweiz umfasst 170 Quadratkilometer unberührte Naturlandschaft sowie 100 Kilometer markierte Wanderwege. Der 1914 gegründete Nationalpark ist nicht nur der einzige der Schweiz, sondern gleichzeitig auch der älteste der Alpen und Mitteleuropas. Die einmalige Naturoase zeichnet sich durch eine einzigartige hochalpine Flora und Fauna aus: Hier hausen ganzjährig Hirsche, Murmeltiere, Bartgeier und das Nationalpark-Wappentier, der Tannenhäher, während die reiche Pflanzenwelt insbesondere im Juli und August so richtig aufblüht. Zum Nationalpark gehört auch das Hochplateau «Macun» auf 2600 m ü. M. ob Lavin mit seinen über 20 Bergseen – es ist besonders reich an Steinböcken und Gämsen. Zusammen mit dem Val Müstair und Teilflächen der Unterengadiner Gemeinde Scuol wurde der Schweizerische Nationalpark am 13. Juni 2017 zudem offiziell als UNESCO Biosphärenreservat Engiadina Val Müstair anerkannt.
Schweizerischer Nationalpark.
Schutzbestimmungen
- Die markierten Wanderwege sowie die mit Pfosten gekennzeichneten Rastplätze dürfen nicht verlassen werden.
- Keinerlei Abfälle liegenlassen
- Tiere, Pflanzen und Naturgegenstände wie Hölzer oder Steine dürfen nicht mitgenommen werden.
- Der Aufenthalt im Nationalpark ist nur tagsüber erlaubt. Als Tag gilt die Zeit vom Anfang der sog. bürgerlichen Dämmerung morgens bis zum Ende der bürgerlichen Dämmerung abends. Dasselbe gilt auch für das Übernachten in Fahrzeugen entlang der Ofenpassstrasse.
- Kein Mitführen von Hunden, auch nicht an der Leine
- Kein Baden in Seen und Bächen
- Kein Feuer machen (Waldbrandgefahr!)
- Keine Fahrräder oder Fluggeräte (Karte Bundesamt für Zivilluftfahrt)
- Die Natur darf nicht verändert werden.
- Im Winter ist der Nationalpark geschlossen (Wildruhezone).
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