Die mineralreiche Funtana Bonifacius wurde früher bis in die Trinkhalle Büvetta Tarasp geleitet. Heute kann sie bei der Quellfassung selbst degustiert werden.
Die Funtana Carola hat ihr zu Hause in der gleichnamigen Trinkhalle – in der Chasa Carola –, welche vor Jahrzehnten auch schon ein Souvenirgeschäft beherbergte.
Die Funtana Tulai ist nicht direkt sichtbar, man hat dafür aber die Möglichkeit im Bogn Engiadina im Wasser der Quelle, gemischt mit drei weiteren Mineralquellen, zu baden.
Mit einer Summe von gelösten Stoffen von 15'100 Milligramm pro Liter gilt die Funtana Lucius als eine der am stärksten mineralisierten Quellen von Europa.
Die Clozza-Quelle bietet dank einem Sichtfenster einen Blick in sich hinein. Dabei kann man sehen, wie das reine Mineralwasser direkt aus dem Felsen herausfliesst.
Das Wasser der Funtana da Stron war gefasst und floss beim gleichnamigen Brunnen in ein separates Becken. Leider fliesst seit einiger Zeit kein Mineralwasser mehr. Mit grosser Wahrscheinlichkeit hat es sich einen neuen Weg (unterirdisch) gesucht und gilt somit als versiegt.