Unsere
#EngadinGreenChamps


«Die Klimafreundliche Druckqueen»
Michelle Zbinden
Michelle sorgt zum einen für hilfreiche Informationen, um sich in der Ferienregion einfach und inspiriert zurecht zu finden. Zum anderen ist sie bestrebt, Flyer und Broschüren in der Region und klimaneutral drucken zu lassen. Bei der beliebten Ferientipps-Broschüre schaut sie mit strengem Blick drauf, dass alle Angebote mit dem öV erreichbar sind.

«Der sanfte Skitourenentwickler»
Sven Berchtold
Sven sorgt mit der Erfassung von Skitouren im Unterengadin für Inspiration für die nächste oder erste Skitour. In Zusammenarbeit mit den lokalen Bergführern und den Wildhütern werden dabei nur Skitouren erfasst, welche nebst rechtsverbindlichen Wildruhezonen auch die empfohlenen Wildruhezonen respektieren. Die Natur soll möglichst geschont werden, damit auch die nachfolgenden Generationen die intakte Natur geniessen können.

«Die Recycling-Enthusiastin»
Marianne Werro
Marianne achtet streng auf eine korrekte Abfalltrennung. Auch in ihrer Ferienwohnung hat sie in der Hausordnung so genau wie möglich notiert, wie, was, wo entsorgt werden kann. Ihre Gäste dürfen Glas, PET, Blech, Plastik, Papier oder Karton sogar in der Wohnung zurücklassen, es gibt dafür extra vorgesehene Behältnisse.

«Der Fahrplan-Versteher»
Bernhard Aeschbacher
Bernhard pendelt zwischen Samnaun und Scuol. Das Büro in Samnaun erreicht er mit dem E-Bike oder im Winter mit dem Skibus, das Büro in Scuol wenn immer möglich mit dem Postauto. Auch privat ist er wenn immer möglich am liebsten mit dem Zug unterwegs, bevorzugt im Speisewagen. Vor seiner Zeit im Engadin arbeitete er sieben Jahre bei den SBB und kurvte als Zugbegleiter kreuz und quer durch die Schweiz.

«Die kulinarische Resteverwerterin»
Selina Hauri
Für Selina ist das Wegwerfen von Lebensmittel eine Schande. Zuhause versucht sie deshalb, so viel wie möglich zu verwerten. Aus labbrigem Gemüse kocht sie eine wärmende Suppe und altes Brot zaubert sie in Ei und Milch eingelegt und gebraten zu «Vogelheu» oder «Fotzelschnitte». Ausserdem friert sie überreife Früchte ein und geniesst diese zu einem Milchreis oder macht Konfitüre damit.

«Der Label-Freak»
Roger Kreienbühl
Den Durchblick im Label-Dschungel hat er zwar nicht, dennoch achtet Roger beim Einkauf bewusst auf Nachhaltigkeitslabel. Wenn immer möglich greift er beispielsweise zu Fairtrade-, Bio- oder gar Demeter-Produkten. Es ist ihm ein grosses Anliegen, mit seinem Konsum einen Beitrag zu sozialen Standards, zum Erhalt der Bodenfruchtbarkeit, zu artgerechter Tierhaltung oder zur Förderung der Biodiversität zu leisten, und trägt die entsprechenden Mehrkosten. Er wünscht sich, dass die Gesellschaft dieser zumindest teilweisen Internalisierung externer Kosten mehr Gewicht beimisst.

«Die Veggie-Gourmet»
Sophia Bartolomei
Eine vegetarische Ernährung schont nicht nur das Klima und unsere natürlichen Ressourcen, sondern ist erst noch ein kulinarischer Höhenflug. Aus diesem Grund kocht und isst Sophia ausschliesslich vegetarisch: Das freut sowohl die herzigen Ferkel, Kälbchen und Rehe als auch den Geldbeutel. Sollte es jedoch irgendwann Speck oder Salami aus dem Labor im Coop Scuol zu kaufen geben, welcher auch noch klimafreundlich produziert wird, wird Sophia sicher zuschlagen. Bis dahin begnügt sie sich mit Früchten vom Wegrand.
