Medienmitteilung 6.7.2025

Zufriedene Gesichter am Engadin Radmarathon – und eine Dominatorin

Engadin Radmarathon 2025
Der 19. Engadin Radmarathon vom 4. bis 6. Juli 2025 war ein voller Erfolg. Mit insgesamt über 1100 Teilnehmenden – so viele wie seit Jahren nicht mehr – zieht das OK eine positive Bilanz. Janine Meyer heisst die Siegerin aus Deutschland bei den Damen bei allen drei Rennen.

140 Startende beim Prolog am Freitag, 850 auf der Strecke «La Cuorta» am Samstag und 600 beim Rennen «La Svizra» am Sonntag – der Engadin Radmarathon, der von Zernez über beeindruckende Bergstrecken und am Schweizerischen Nationalpark vorbeiführt, zieht Jahr für Jahr viele Radsport-Fans nach Zernez. Die Zahlen sprechen für sich: Insgesamt nahmen über 1100 Radsportbegeisterte teil – so viele wie seit Langem nicht mehr.

OK-Präsident Flurin Bezzola ist äusserst zufrieden: «Der 19. Engadin Radmarathon konnte wie geplant durchgeführt werden. Wir freuen uns über die steigenden Teilnehmendenzahlen und die gute Stimmung an den Rennen und beim gut besuchten Rahmenprogramm.»

Seit einigen Jahren hat sich der Engadin Radmarathon kontinuierlich zu einer festen Grösse in der schweizerischen Radsportszene etabliert. Auch aus touristischer Sicht ist diese Entwicklung äusserst erfreulich. Denn nebst den sehr positiven Teilnehmerzahlen stiegen auch in diesem Jahr erneut die Anmeldungen für die kombinierte Teilnahme an den beiden Hauptrennen «La Cuorta» am Samstag und «La Svizra» am Sonntag. Die Gäste bleiben somit länger in unserer Ferienregion und sorgen für zusätzliche Logiernächte – wovon die gesamte Region mit all ihren Leistungspartner*innen profitiert.

Das Rennwochenende wurde durch ein abwechslungsreiches Programm im Village in Zernez abgerundet. Am Samstagnachmittag sorgten die einheimische Band aus dem Val Müstair, «Diabolics», sowie das bekannte Mundart-Duo aus dem Entlebuch, «ChueLee», für den musikalischen Rahmen und eine fantastische Stimmung bei allen Radsport-Fans.

Janine Meyer dominiert die Rennen bei den Damen

Beim Prolog am Freitag über 7 Kilometer und 400 Höhenmeter gewann bei den Herren Pascal Wiederhold aus Deutschland in 16:12, 2:15 und mehr vor der Konkurrenz. Bei den Damen siegte Janine Meyer aus Deutschland überlegen in 18:19, der zweitschnellsten Zeit des Tages! Die beiden gewannen ebenfalls die Wertung der Bergkönigin und des Bergkönigs über alle drei Tage.

Beim Rennen «la Cuorta» am Samstag über 97 Kilometer und 1367 Höhenmeter bildete sich bei den Männern eine Spitzengruppe von fünf Athleten, welche im Ziel um den Sieg sprinteten. Cédric Werder aus der Schweiz gewann den Fotofinish mit der Siegerzeit von 2:23:37. Auf den Rängen zwei und drei folgten Alessio Bragagna vor Pascal Schmid. Bei den Damen siegte erneut Janine Meyer aus Deutschland in 2:28:58. Die ersten beiden Verfolgerinnen, Lisa Hartung und Lisa Stein, kamen mit 9:41 Rückstand ins Ziel.

Am Sonntag bezwangen die Teilnehmer*innen bei der Strecke «la Svizra» über 117 Kilometer und 2815 Höhenmeter den Flüela- und den Albulapass. Pascal Schmid und Cédric Werder aus der Schweiz fuhren gemeinsam an der Spitze und kamen dann auch zusammen ins Ziel; Pascal Schmid gewann mit einer Zehntelsekunde Vorsprung. Auf Rang drei folgte Pascal Wiederhold aus Deutschland mit 5:14 Rückstand. Bei den Damen siegte wiederum Janine Meyer – welche somit alle drei Rennen des Wochenendes deutlich für sich entschied, 13:34 vor Lisa Stein und Petra Eggenschwiler.

Da sich bei der Abfahrt vom Albulapass während des Rennens ein Unfall mit zwei Athleten ereignete, wurde das Rennen während den Bergungsarbeiten auf dem Albulapass neutralisiert. Die Rennleitung entschied, dass für alle vom Rennunterbruch betroffenen Rennfahrer*innen die Zeit auf dem Albulapass für das Klassement galt.

Die schnellste Engadinerin über alle drei Rennen war Cornela Ernst aus Celerina, schnellste Engadiner wurde Stefan Christeler aus Samedan.

Medienkontakte

Flurin Bezzola, OKP des Vereins Engadin Radmarathon
Tel. +41 79 600 04 53
flurin.bezzola@engiadina-marketing.ch

Bernhard Aeschbacher, Direktor TESSVM
Tel. +41 81 861 88 32
b.aeschbacher@engadin.com

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Overall-Podest Damen Engadin Radmarathon 2025

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Janine Meyer dominierte die Overall-Wertung bei den Damen. Auf Rang zwei folgte Lisa Stein, Rang drei sicherte sich Petra Eggenschwiler. zvg

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Overall-Podest Herren Engadin Radmarathon 2025

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Die Overall-Wertung bei den Herren gewann Cédric Werder vor Pascal Schmid und Pascal Wiederhold . zvg

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Engadin Radmarathon beim Aufstieg zum Flüelapass

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Das Feld ist am Sonntag beim Aufstieg zum Flüelapass oberhalb Susch noch zusammen. © Dominik Täuber

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Teamgeist bei der Fahrt auf den Berninapass am Samstag

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Teamgeist beim Aufstieg auf den Berninapass beim Rennen am Samstag. © Dominik Täuber

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Beim Aufstieg zum Albulapass

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Das UNESCO-Welterbe Rhätische Bahn trifft am Albulapass auf den Engadin Radmarathon. © Dominik Täuber

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Dies ist eine offizielle Medienmitteilung der Tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair AG (TESSVM).
 

Über die TESSVM
Die TESSVM ist die touristische Marketing-Organisation für das Unterengadin, Samnaun und Val Müstair. Im Auftrag der Aktionäre fördert die TESSVM primär national sowie international die Nachfrage nach touristischen Angeboten und Leistungen. Vor Ort ist die TESSVM zusammen mit allen Akteuren für die Angebotskommunikation und Gästebetreuung in fünf politischen Gemeinden mit über 20 Ferienorten zuständig. Die Organisation mit Hauptsitz in Scuol lanciert und koordiniert gemeinsame Projekte mit regionalen Partnern und Leistungsträgern und stellt die Abstimmung mit Graubünden Ferien und Schweiz Tourismus sicher. Das Unternehmen mit einem Budget von zirka 5.5 Millionen Schweizer Franken beschäftigt rund 40 Mitarbeitende in Voll- und Teilzeit, davon aktuell zwei Personen im Praktikum und 4 Lernende. Die Ferienregion Engadin Samnaun Val Müstair steuert mit rund 1 Million Logiernächten knapp 10 Prozent zum Bündner Logiernächtetotal bei.


Verantwortung übernehmen: CSR und dreidimensionale Nachhaltigkeit
Corporate Social Responsibility (CSR) ist der freiwillige Beitrag von Unternehmen für eine nachhaltige Entwicklung, wobei die freiwillige Selbstverpflichtung im Zentrum steht. Dabei handelt die TESSVM nach dem Prinzip der dreidimensionalen Nachhaltigkeit: Wirtschaft, Soziales und Umwelt. Die TESSVM misst sämtliche von ihr verursachten CO2-Emissionen und bemüht sich, diese zu reduzieren. Die unvermeidbaren Emissionen werden durch Klimaschutzprojekte von myclimate kompensiert. Die Einkäufe werden möglichst in der Region getätigt und Aufträge an lokale Partner vergeben. Im Unternehmen selbst fördert die TESSVM den Nachwuchs mit Lehrstellen und Praktika.